Die Prognose für Patienten mit Hirnblutung ist oft schlecht. Dass die Folgen niedriggradiger Blutungen eben doch nicht so schwerwiegend sin wie lange Zeit angenommen wurde, liegt nach Auffassung Felderhoff-Müsers auch daran, dass Grad Blutungen lokal begrenzt seien. Das Blut ist resorbiert bedeutet, dass das aus den Gefäßen ausgetretene Blut, das sich frei im Gehirn oder im Gewebe befan mittlerweile vom Körper abgebaut wurde und verschwunden ist.
Kommt es zum Blutungsstillstan wird das Blut relativ rasch resorbiert. Da es für das Gehirn keine Möglichkeit gibt, auszuweichen, steigt im Schädel-Inneren der Druck. Fast völlig sogar, nur noch einzelne Blutpartikel sind da.
Wiederaufnahme der Antikoagulation nach Hirnblutung Nutzen übersteigt Risiko Veronika Schlimpert Bei Vorhofflimmern-Patienten, die unter einer oralen Antikoagulation (OAK) eine Hirnblutung erleiden, scheint die Wiederaufnahme der OAK die Überlebenschancen zu verbessern, ohne das Risiko für erneute Blutungen zu erhöhen. Nach Aufnahme im Krankenhaus findet sich im Akut-CT des Schädels eine schwere Hirnblutung. Laut Definition sind unter einer Hirnblutung Einblutungen in das Gehirn selbst oder seine Hüllstrukturen zu verstehen, die zu erhöhtem Hirndruck und neurologischen Ausfällen mit oftmals tödlichem Ausgang führen können.